„Vitale“ Intralogistik - Integration von Vitaldaten in die Prozesse auf dem betrieblichen Hallenboden

Autor/innen

  • Tim Hornung IAO Fraunhofer
  • Matthias Bucher viastore SOFTWARE GmbH
  • Sven Schuler IAO Fraunhofer

DOI:

https://doi.org/10.14464/awic.v3i0.259

Schlagworte:

Industrie 4.0, Work-Life-Integration, Vitaldaten, Intralogistik

Abstract

In den letzten Jahrzehnten hat die Digitalisierung alle Bereiche des Lebens durchdrungen. Internet, Computer und Smart Devices sind nicht mehr wegzudenken. In der Produktion wird die Digitalisierung mit dem Schlagwort „Industrie 4.0“ beschrieben. Ziel ist hierbei die Vernetzung von Mensch, Maschine und Produkt zu einem Internet der Dinge, Dienste und Daten. Ein weiterer Trend ist ein gesunder Lebensstil sowie eine ausgewogene Work-Life-Integration. Besonders die Generation Y strebt nach einem fitten, starken Körper und einer gesunden Ernährung. Zahlreiche Workshops und Apps unterstützen diesen Trend. Im beruflichen Umfeld gestaltet sich dieser Lebensstil jedoch schwierig. „Warum diese beiden Trends also nicht verbinden!“, dachte sich das Unternehmen viastore SOFTWARE GmbH aus Stuttgart, „Arbeit, Fitness und Spaß an einem Arbeitsplatz“. Was sich für viele unvorstellbar anhört, wird im Rahmen des Forschungsprojektes „MyCPS“, in der Intralogistik umgesetzt. Ein handelsüblicher Fitness-Tracker stellt dem Warehouse-Management-System Vitaldaten wie Herzfrequenz oder ein Aktivitätsprotokoll zur Verfügung. Mithilfe dieser Daten können die auftretenden Beanspruchungen des Mitarbeiters in Relation zu seiner Tätigkeit gesetzt und somit Aspekte einer ergonomischen Arbeitsgestaltung bei gleichzeitiger Berücksichtigung der persönlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter verwirklicht werden.

Veröffentlicht

2018-09-05

Ausgabe

Rubrik

Leben und Arbeit verknüpfen