Zur praxeologischen Verhältnisbestimmung von Materialität, Medialität und Mentalität
oder: Medien als Praxis
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v41i1-2.709Schlagworte:
Medientheorie, Praxistheorie, Materialität, Mentalität, Methodologie, Praxeologie, Medienlinguistik, Funktionale Pragmatik, MedialitätAbstract
Im Artikel wird vorgeschlagen, die Materialität des Zeichens für die linguistische Gegenstandskonstitution als unhintergehbaren Ausgangspunkt zu formulieren und ihre handlungspraktische Indienstnahme als sozialen Prägeprozess zu beschreiben, der nicht nur methodologische, sondern auch methodische Konsequenzen nach sich zieht, die m.E. mehr Aufmerksamkeit verdienen. Es geht also darum, aus einer Verbindung von linguistischer Zeichen- und Handlungstheorie einerseits und der aktuellen praxeologischen Diskussion andererseits eine einheitliche medientheoretische oder zumindest eine medienlinguistische Perspektive aufzuzeigen. Diese ist maßgeblich davon gekennzeichnet der Dialektik von Struktur und Prozess Rechnung zu tragen. Nach der hier vertretenen Auffassung wäre sie zudem dazu in der Lage, zu einer praxeologischen Linguistik bzw. zu einer linguistischen Praxeologie beizutragen.
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