Einleitung
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v40i1-2.688Schlagworte:
Überwachung, Kontrolle, Privatsphäre, Datensammlung, Soziale Medien, Digitalisierung, Ethik, Datenschutz, Gesellschaft, TechnologieAbstract
Überwachung und Kontrolle sind grundlegende gesellschaftliche Praktiken, die soziale Strukturen steuern und erhalten. Die kritische Auseinandersetzung mit Überwachung begann historisch mit dem Panopticon-Modell, das Foucault als zentrales Element der Disziplinargesellschaft diskutierte. Die Digitalisierung hat neue Überwachungsformen und -akteure hervorgebracht, die durch algorithmische Methoden und Konsumverhalten agieren und zunehmend Aufmerksamkeit erhalten, insbesondere im Kontext von Datenmissbrauch. Dieser Text untersucht den Zusammenhang von Mediennutzung und Überwachung, insbesondere wie Überwachung durch und in Medien dargestellt wird. Er beleuchtet historische und theoretische Perspektiven, besonders im Kontext von Datenerfassung und Konsum. Ein zentrales Thema ist die Darstellung von Überwachung in Filmen und Serien sowie die Analyse moderner Überwachungsformen durch Apps und soziale Medien. Die Ergebnisse bieten einen umfassenden Überblick über die modernen Herausforderungen der Überwachung und deren gesellschaftliche Implikationen.
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