Multimodale Semiotik und die theoretischen Grundlagen der Digital Humanities
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v39i1-2.655Schlagworte:
Multimodalität, multimodale Linguistik, multimodale Korpora, Modellierung, Ikonizität, Visualisierung, Analyse großer Datenmengen, Kode, semiotischer Modus, FilmanalyseAbstract
Wie die Digital Humanities (DH) ihren diversen Disziplinen und Untersuchungsgegenständen gerecht werden können, wird heiß debattiert. Dabei wird immer wieder betont, dass die DH vor neuen Herausforderungen stehen, die neue Methoden, Werkzeuge und Disziplin-übergreifendes Vorgehen erfordern. Seltener wird offengelegt, dass die DH nicht die einzige Unternehmung sind, die sich mit Aufgaben dieser Art konfrontiert sieht. In anderen Bereichen sind Modelle für eine solche Integration verschiedener Disziplinen auf praktischer sowie theoretischer Ebene durchaus zumindest ansatzweise vorhanden. In diesem Aufsatz wird die Relevanz von praktischen sowie theoretischen Ergebnissen aus der multimodalen Semiotik für aktuelle Aufgaben der DH diskutiert. Es wird vorgeschlagen, dass es genau die multimodale Semiotik ist, in der die DH ein ausreichend breites und umfassendes Fundament finden könnten, das für viele aktuelle Grundlagendiskussionen hilfreich wäre.
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