Workshop »Arbeit 4.0: Gesundheit erhalten – Arbeit gestalten«

Autor/innen

  • Holger Unger Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement, Technische Universität Chemnitz, Deutschland

DOI:

https://doi.org/10.14464/awic.v3i0.398

Schlagworte:

Arbeiten 4.0, Gesundheitsmanagement, stationäre Telearbeit, Work-Life-Balance

Abstract

„Arbeiten 4.0 ist ein Kürzel für die Veränderungen in der gesamten Arbeitswelt und
ihre Folgen für die Gesellschaft.“ (BMAS, 2017)

Bei Diskussionen um die „Vierte industrielle Revolution“ stehen technikzentrierte Visionen, die Technologien und technischen Lösungen bis hin zu komplexen Prozessarchitekturen in cyber-physischen Systemen vielfach im Mittelpunkt. Problemstellungen zur Gestaltung guter Arbeitsbedingungen treten oftmals in den Hintergrund und werden häufig vernachlässigt.

Vor diesem Hintergrund sollte unser Workshop »Arbeit 4.0: Gesundheit erhalten – Arbeit gestalten« zum einen zur Sensibilisierung für eine gesundheitsfördernden Arbeitsgestaltung beitragen und zum anderen nach Ansätzen für eine ergonomische und rechtsichere Ausgestaltung von stationärer Telearbeit suchen und dabei Anregungen aus der Praxis aufgreifen.

Der erste Schwerpunkt lag auf der Arbeit mit dem Analyseinstrument INQA-Check „Gesundheit“ durch die Teilnehmer mit dem Fokus einer Weiterentwicklung des Instrumentariums für die Anforderungen einer „Arbeit 4.0“. Im Ergebnis liegen Erfahrungen und Anregungen für die Fortentwicklung des INQA-Check „Gesundheit“ und eine Checkliste als Ausgangspunkt für eine Gefährdungsbeurteilung einer stationären Telearbeit vor.

Im zweiten Teil des Workshops konnten die Teilnehmer zum Thema Work-Life-Balance mit Lego®-Steinen hantieren und das „Lego® Serious Play®“ (LSP) ausprobieren.  

Veröffentlicht

2018-10-01

Ausgabe

Rubrik

Workshop