LEGO® Serious Play® neu gedacht – die Arbeitswelt von 2038

Autor/innen

  • Susann Zeiner-Fink TU Chemnitz
  • Annika Feldhoff TU Chemnitz

DOI:

https://doi.org/10.14464/awic.v3i0.273

Schlagworte:

LEGO® Serious Play®, Arbeitswelt 2038, Ideengenerierung, Workshop

Abstract

Im Rahmen der Erkenntnisgewinnung über reflexive partizipative Prozesse und deren Umsetzung im organisationalen Kontext finden sich nur wenige Methoden, die den Erfahrungshintergrund aller Beteiligten berücksichtigen und so ein gemeinsam geteiltes Verständnis erzeugen.

Als Strategieentwicklungsmethode von Kjeld Kirk Kristiansen 1996 entwickelt, hat sich LEGO® Serious Play® im Laufe der Zeit als Workshop-Format für Unternehmen etabliert. Mit Hilfe von LEGO®-Steinen sollen dabei unbewusste Erfahrungs- und Wissenspotentiale aufgedeckt werden. Ziel ist es, die Vorteile des Spielens und Modellierens mit realen Problemstellungen zu verknüpfen. Hierdurch kann ein Beitrag zum Lernen und Verstehen geleistet und gewohnte Muster durchbrochen werden.

Der vorliegende Beitrag stellt die Methode LEGO® Serious Play® in ihren Grundzügen vor, zeigt einen möglichen Umsetzungsprozess auf und beleuchtet, wie der Ansatz bereits in der Unternehmenspraxis und Forschung eingesetzt wurde. Darüber hinaus wird das an das LEGO® Serious Play® angelehnte Konzept der Themeninsel „Arbeitswelt 2038“ im Rahmen der innteract Konferenz 2018 erläutert und mit Bezug auf sein Potential hinsichtlich einer Weiterentwicklung der klassischen LEGO® Serious Play®-Workshop-Methodik erörtert.

Veröffentlicht

2018-09-03

Ausgabe

Rubrik

Kreativität und Netzwerk verstärken