Die Infragestellung des Leibes durch Technik
Plädoyer für eine Reformulierung des Körperbegriffs
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v45i3-4.861Schlagworte:
Transhumanismus, Theologische Anthropologie, Phänomenologie, Körper, Leib, Mind-Uploading, Digitalität, Technik, RelationalitätAbstract
Der Artikel „Die Infragestellung des Leibes durch Technik – Plädoyer für eine Reformulierung des Körperbegriffs“ setzt sich mit den transhumanistischen Visionen eines digitalen Daseins auseinander. Im Fokus steht hierbei die Frage, ob der Transhumanismus die Vorstellung eines verkörperten Subjekts aufgebe. Es zeigt sich einerseits, dass es auch für ein siliziumbasiertes Dasein essentiell ist, einen Körper zu haben und ein Körper zu sein. Andererseits wird mit Bezug auf einen theologischen Körperdiskurs die Irreduzibilität des leiblichen Seins thematisiert. Gegenüber dem theologischen Diskurs gelingt es dem Transhumanismus aber, ein Desiderat aufzudecken: Die Bezogenheit auf und das Durchdrungensein des Menschen von Technik. Dies veranlasst die Autorin dazu, das körperliche Relationalitätsverständnis auszuweiten und den Körperbegriff zu reformulieren.
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