Selbstoptimierung aus philosophisch-ethischer Perspektive
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v45i3-4.858Schlagworte:
Selbstoptimierung, Begriffsklärung, Glück, Freiheit, Zwang, moralische KritikAbstract
Zu Beginn wird versucht, jenseits von Polarisierungen eine möglichst sachliche Begriffsbestimmung vorzunehmen. Es zeigt sich aber, dass der Begriff „Selbstoptimierung“ selbst nicht neutral ist, weil allen Selbstoptimierungsbestrebungen eine positive Veränderung hin zu einem vollkommeneren Zustand unterstellt wird. Um „Verbesserungen“ von „Verschlechterungen“ unterscheiden zu können, braucht es aber normative Orientierungsmaßstäbe, die im Beitrag erläutert werden: Aus einer individualethischen Perspektive wird geprüft, inwiefern Selbstoptimierung zum Glück der Einzelnen beiträgt. Aus der moralischen oder sozialethischen Perspektive hingegen geht es um die Frage, ob sich der Selbstoptimierungstrend negativ auf die Qualität des Zusammenlebens auswirkt.
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