Fifty Years Off-key
A Map of Musical Semiotics from the Italian Perspective
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v44i3-4.850Schlagworte:
Italien, Linguistik, Musiksemiotik, Musikwissenschaft, PopularmusikstudienAbstract
Musik stellte schon immer ein Problem für die Semiotik dar. In der Folge ist Musiksemiotik die am meisten vernachlässigte Disziplin innerhalb der so genannten „angewandten Semiotik“. Dieser Artikel zeigt zunächst auf, inwiefern die primär sprachorientierten semiotischen Episteme durch die Musik vor eine Reihe theoretischer Herausforderungen gestellt werden. Anschließend wird die zentrale Rolle der italienischen Forschung beginnend in den 1970er Jahren bis in die 2000er auf diesem Gebiet beleuchtet. Eine Schlüsselfigur ist Gino Stefani (1929–2019), ein Pionier der semiotischen Musikanalyse, der in Bologna unter der Schirmherrschaft von Umberto Eco arbeitete und eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Musikwissenschaft, Musikpädagogik, Popularmusikstudien und Semiotik förderte.
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