Italian Semiotics of Memory
Genealogies and Current Perspectives
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v44i1-2.818Schlagworte:
Kulturelles Gedächtnis, Umberto Eco, Semiotik der Erinnerung, Aleida Assmann, KultursemiotikAbstract
Der Artikel bietet einen Überblick über die Entwicklung einer Semiotik des Gedächtnisses in den letzten fünfzehn Jahren innerhalb der italienischen semiotischen Forschung. Dieses spezifische Teilgebiet gehört zur Kultursemiotik. Zunächst werden verschiedene semiotische Traditionen (generativ, interpretativ und vor allem kulturell) in Bezug auf das Verständnis von Erinnerung kurz umrissen. Dabei wird insbesondere auf Ecos Theoretisierung der Erinnerung und deren Parallelen zu Aleida Assmann eingegangen. Im Anschluss präsentiert der Artikel einige neuere semiotische Studien zu diesem Thema, die hauptsächlich, aber nicht ausschließlich, im Kontext eines Forschungszentrums an der Universität Bologna (TraMe) durchgeführt wurden. Seit 2009 widmet sich dieses Zentrum dem Studium der Erinnerung aus semiotischer und interdisziplinärer Perspektive. Erinnerung und Gedächtnis, insbesondere das kulturelle Gedächtnis, sind auch ein relevantes Untersuchungsfeld für mehrere italienische Semiotiker:innen, die verschiedene Aspekte eines semiotischen Ansatzes für das kulturelle Gedächtnis erforscht haben.
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