Accidents and Explosions in Semiotic Research in Italy
Introductory Notes
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v44i1-2.816Schlagworte:
Italienische Semiotik, Geschichte der Semiotik, semiotische Forschung, Text, DiskursAbstract
Eine Geschichte der italienischen Semiotik muss erst noch geschrieben werden. Diese Ausgabe verfolgt jedoch einen höheren Anspruch: Sie soll mehr sein als ein historischer Abriss oder gar ein reiner kartographischer Überblick. Das Ziel besteht darin, eine Selbstreflexion der letzten zwanzig oder fünfundzwanzig Jahre zu ermöglichen. Halten wir einen Moment inne und betrachten, was wir gesät und geerntet haben, was wir noch planen müssen und in welche Richtung wir gehen. Die hier versammelten Aufsätze erfüllen genau diese Aufgabe: Sie skizzieren die konzeptionelle Landkarte der semiotischen Forschung in Italien, indem sie Forschungsthemen, Untersuchungsmethoden und über das ganze Land verstreute Forschungszentren miteinander verbinden. Die italienische Semiotik hat in den letzten Jahren einen euphorischen intellektuellen Aufschwung erlebt: Sie hat ihren Aktionismus und ihre Leidenschaft bekräftigt, sich mit den entsprechenden Untersuchungsinstrumenten ausgestattet, Tests und Gegentests bestanden und zahlreiche Ergebnisse erzielt. Nun erhält sie in aller Stille die Anerkennung, die sie verdient.
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