Diaspora, Transnational Heritage, and Poetic Interorality
Negotiating Chinese Caribbean Identity in "Song of the Boatwoman" and "The Godmother and Other Stories"
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v41i3-4.714Schlagworte:
Diaspora, Interoralität, Identität, Transnationales Erbe, Integration, Kulturelles Erbe, Karibik, Literatur, chinesische Emigranten, chinesische mündliche Überlieferung, karibische Chinesen, LiteratursemiotikAbstract
Der Artikel behandelt die orale Tradition der chinesischen Diaspora und ihren Beitrag zur karibischen Interoralität, indem er individuelle Lebensgeschichten in Meiling Jins Song of the Boatwoman und Jan Lowe Shinebournes The Godmother and Other Stories in den Blick nimmt. Beide Romane veranschaulichen, dass die permanent im Wandel befindliche chinesische mündliche Überlieferung transformierend die Integration und das Zugehörigkeitsgefühl der chinesischen Diaspora in der Karibik unterstützt und so auch einen neuen Zugang zum Verständnis der chinesisch-karibischen Identität ermöglicht. Die sprachlichen, strukturellen und thematischen Verwendungsweisen der chinesischen oralen Erzählungen und Folklore ermöglichen nicht nur eine Revision der Kolonialgeschichte durch die Aufdeckung zuvor unterdrückter Geschichten der Chinesen in der Karibik, sondern sie integrieren darüber hinaus diese Chinesen und machen sie als vollwertige Mitglieder der karibischen Gemeinschaft sichtbar, indem sie als Gemeinsamkeiten die Plantagen-Erfahrung und die Mühen und Kämpfe nach Erreichen der Unabhängigkeit betonen.
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