„Affordanzen als mediale Dispositive“
Neue Anregungen zur Konzeptualisierung des Interdependenzverhältnisses von Zeichen, Medien und kommunikativer Praxis
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v41i1-2.708Schlagworte:
Medientheorie, Affordanzen, Multimodalität, Materialität, Medientechnologie, Medienethik, Mediendispositiv, Machtverhältnisse, Karl Marx, SozialsemiotikAbstract
Ausgehend von medientheoretischen Impulsen von Karl Marx stellt der vorliegende Beitrag die Interdependenz zwischen sozialen und medientechnologischen Bedingtheiten heraus. Festgemacht wird dies am Affordanz-Begriff, der semiotisch als auch medienmateriell ausbuchstabiert wird. Ziel dabei ist eine höhere Differenziertheit zu erreichen, welche die spezifischen Prägefaktoren der verschiedenen Zeichenmodalitäten im multimodalen Gefüge sowie deren Realisierbarkeit durch die für die Kommunikation genutzten Medien rekonstruieren lässt. Mit der weiteren Integration des Mediendispositiv-Begriffs lässt sich zudem deren machtbezogene und disziplinierende Strukturiertheit herausarbeiten, was zu neuen medienethischen Positionen führt.
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