The (Self-)Presentation of Researchers in TV Documentary Formats
A Multimodal Perspective
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v40i3-4.703Schlagworte:
Geschlechterunterschiede, Expertenpräsentation, Wissenschaftskommunikation, Wissensformat, Selbstdarstellung von Akademikern, Impact, Journalismus, MultimodalitätAbstract
Interviews mit Wissenschaftler*innen werden in TV-Dokumentationen häufig als Authentizitätsbeweis eingesetzt. Dabei erklären Wissenschaftler*innen komplexe fachliche Sachverhalte oder geschichtliche Entwicklungen, erzählen die Geschichte, wie sie zu ihren letzten bahnbrechenden Ergebnissen kamen, und tragen zur Personalisierung der Sendungen oder der Entwicklung von Argumentationslinien bei. In Anbetracht des großen Erfolgs einiger Doku-Serien liegt es auf der Hand, dass die Darstellung von Wissenschaftler*innen in diesen Formaten das Bild prägt, das sich die Gesellschaft von Universität und Forschung macht. Daher ist es wichtig und somit das Ziel dieses Beitrags, die (Selbst-)Darstellung von Wissenschaftler*innen in TV-Dokus kritisch zu beleuchten. Zu diesem Zweck wurden 26 naturwissenschaftliche und historische Dokumentationen analysiert, wobei verbale, paraverbale und nonverbale Darstellungsmodalitäten berücksichtigt wurden. Ein besonderes Augenmerk dieses Artikels liegt auf den potenziellen Unterschieden in der Darstellung von Frauen und Männern sowie auf dem Vergleich von Sendungen aus verschiedenen Produktionsländern.
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