„Alexa, kann ich dir vertrauen?“

Sprachassistenten als Wegbereiter der gläsernen Privatsphäre

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.14464/zsem.v40i1-2.692

Schlagworte:

Privatsphäre, Sprachassistenten, Datenschutz, Überwachungsstudien, Transparente Privatsphäre, Transformation der Privatsphäre, Datenschutzrisiken, Nutzerdaten, Post-Privacy-Konzepte

Abstract

Seit einigen Jahren halten Sprachassistenten Einzug in den Alltag zahlreicher Menschen. Die intelligenten persönlichen Assistenten, die in Smartphones und speziellen Lautsprechern integriert sind, scheinen vorrangig das Leben ihrer Nutzer zu erleichtern. Gleichzeitig eröffnen sie jedoch Möglichkeiten des Eingriffs in die Privat­sphäre der Nutzer. Unternehmen sammeln große Mengen teils sensibler persönlicher Daten für eine verbesserte Funktionalität und Marketing. Damit wird das traditionelle Ver­ständnis von Privatheit infrage gestellt. Der vorliegende Artikel erörtert die technische Funktionsweise von Sprachassistenten, arbeitet die Transformation der Privatsphäre her­aus und problematisiert die neuen Helfer am Beispiel von Amazons Alexa im Hinblick auf ihr Verhältnis zur Privatsphäre der Nutzer.

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Veröffentlicht

2024-06-21