Who Watches the Watchmen?
Datenschutzrechtliche Anforderungen an Überwachungssysteme
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v40i1-2.689Schlagworte:
Datenschutz, Überwachungssysteme, Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO), Transparenzanforderungen, Datenschutzgesetze, Überwachungspraktiken, Rechenschaftspflichtprinzip, Datenverarbeitung, Aufsichtsbehörden, InformationsweitergabeAbstract
Überwachungssysteme können durch private und durch öffentliche Stellen eingesetzt werden. Rechtliche Grundlagen und Grenzen wurden durch den europäischen Gesetzgeber mit der Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO; Verordnung (EU) 2016/679) und der Richtlinie zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten durch die zuständigen Behörden zum Zwecke der Verhütung, Ermittlung, Aufdeckung oder Verfolgung von Straftaten oder der Strafvollstreckung (JI-RL; Richtlinie (EU) 2016/680) geschaffen. Diese sehen auch Kontroll- und Rechtdurchsetzungsmöglichkeiten für die Datenschutzaufsichtsbehörden vor. Die Gewährung von hinreichender Transparenz ist gerade im Bereich der Videoüberwachung eine zentrale Fragestellung. Ausgehend von der Diskussion der Rechtskonformität der datenschutzrechtlichen Vorgaben selbst wird in diesem Bereich die Art und Weise der Informationserteilung diskutiert. Hierbei bleiben Potenziale der datenschutzrechtlichen Vorgaben weitgehend ungenutzt.
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