Wissen verständlich vermitteln
Möglichkeiten der Wissenschaftskommunikation am Beispiel „Islamistischer Terrorismus: Die konstruierte Bedrohung“
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v39i3-4.686Schlagworte:
Wissenschaftskommunikation, Wissenschaftsjournalismus, islamischer Terrorismus, Präsentation, Folienvortrag, Vortragsanalyse, TED-Talk, PUSH-Modell, PUR-ModellAbstract
Am Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung steht die Annahme, dass die Wissenschaft ihre gesellschaftliche Legitimität nur langfristig erhalten kann, wenn sie ihre Erkenntnisse und Forschungsprozesse öffentlichkeitswirksam kommuniziert. Die Untersuchung widmet sich den Möglichkeiten solch einer effektiven, externen Wissenschaftsvermittlung, indem sie im ersten Teil die für diesen Zweck erfolgversprechenden rhetorischen und semantischen Faktoren vorstellt. Grundsatz eines Großteils solch wissenschaftskommunikativer Ansätze ist das Herunterbrechen von komplexen Gedankengängen und Theoriegerüsten auf ein allgemein verständliches Niveau. Im zweiten Teil werden diese vorgestellten Methoden anhand eines im Februar 2018 gehaltenen Vortrages der Autoren exemplarisch erläutert. Der Vortrag wurde in einem minimalistischen, piktogrammatischen Stil gehalten und stellte den Versuchdar, den Aufsatz des Berliner Politikprofessors Andreas Bock, „Islamistischer Terrorismus: Die konstruierte Bedrohung“ (April 2017) in einer kurzweiligen Form einem fachfremden Publikum zu vermitteln. Die Autoren griffen bei der konzeptionellen und grafischen Gestaltung auf gängige Praktiken und Regeln des Wissenschaftsjournalismus zurück: prägnante Formulierungen, vereinfachte Darstellungen abstrakter Theorien, narrative Einbettungen, Vermeidung von zu vielen Zahlen und Daten usw.
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