Exaktheit – Eindeutigkeit – Eigentlichkeit. Zur semiotischen Explikation terminologischer Grundeigenschaften
DOI:
https://doi.org/10.14464/zsem.v38i3-4.638Schlagworte:
Fachsprache, Terminologie, Exaktheit, Eindeutigkeit, semiotisches Dreieck, Semantik, Referenz, Systemlinguistik, Pragmalinguistik, Kognitive Linguistik, LexikologieAbstract
Zusammenfassung. Die terminologischen Eigenschaften Exaktheit, Eindeutigkeit und Eigentlichkeit können anhand des semiotischen Dreiecks von Ogden und Richards erfasst und aufeinander bezogen werden: Mit Blick auf Bedeutung, Ausdruck und Wirklichkeit erweisen sie sich dabei als referentielle, semantische und mentale (motivierte) Unmissverständlichkeit von Termini. Sie werden im Rahmen eines systemlinguistischen Inventarmodells, eines pragmalinguistischen Kontextmodells und eines kognitionslinguistischen Funktionsmodells jeweils unterschiedlich konzipiert. Exaktheit, Eindeutigkeit und Eigentlichkeit werden systemlinguistisch postuliert, pragmalinguistisch analysiert oder kognitionslinguistisch interpretiert. Argumentativ wie historisch zeigt sich hierbei ein dialektisches Verhältnis der drei Modelle.
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