QR-Codes als intermediale Verknüpfungsmittel der öffentlichen Textwelt

Autor/innen

  • Tobias Naumann

DOI:

https://doi.org/10.14464/zsem.v38i1-2.624

Schlagworte:

QR-Code, Barcode, Mobiles Internet, Hybridmedien, Intermedialität, Werbung, Mesokommunikation

Abstract

Zusammenfassung. QR-Codes sind keine völlig neue Entwicklung, doch ist ihr Ein­satz im öffentlichen Raum erst in den vergangenen Jahren in den Vordergrund getre­ten. Besonders die digitale Mediatisierung der Gesellschaft durch Smartphones und mobiles Internet hat die Nutzung dieser Technik für Medienunternehmen und private Nutzer deutlich interessanter gemacht. Noch ist jedoch unklar, welchen effektiven Nut­zen diese Technik bringt und welche Anwendungsbereiche sinnvoll und lohnenswert für potentielle Rezipienten sind. In diesem Beitrag möchte ich sowohl auf die technische Seite von Barcode-Strukturen eingehen als auch die Gestalt des QR-Codes unter semi­otisch-semantischen Gesichtspunkten erfassen und ihre Besonderheiten herausstel­len. Es wird untersucht, welches Wissen erforderlich ist, um QR-Codes als Zeichen zu erkennen und erfolgreich zu nutzen, und ein Beitrag zur Verdeutlichung des Nutzungs­potentials von QR-Codes als ein neuer Zeichentyp im öffentlichen Raum geleistet.

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Veröffentlicht

2023-09-19